WILLKOMMEN
DER STADTTEIL
TOURISMUS
WIRTSCHAFT & HANDEL
SOZIALES/GESUNDHEIT
KULTUR & BILDUNG
SPORT & FREIZEIT
GESCHICHTE
STADTENTWICKLUNG
Einwohner
Leerstand
Strukturwandel
Vorschlag 1
Untersuchungen
BEHÖRDEN
DATEN & FAKTEN
GASTRONOMIE
UMLAND
SPASS MUSS SEIN!
LINKS
ARCHIV

coelln-online.de

  © 2001-2005 by   Claus-Dirk Langer, Meißen

Kontakt:

Langerspost@aol.com

HOME     |     STADTPLAN     |     SATELLITENBILD     |     WEBCAM     |     IMPRESSUM     |     KONTAKT

Mögliche Planungsansätze für die bauliche Struktur

Der rückläufigen Bevölkerungsentwicklung der letzten Jahre ist notgedrungen Rechnung zu tragen. Die bauliche Hülle ist für die tatsächlich vorhandenen Bewohner und Beschäftigten einfach zu groß --- Abbruch von nicht mehr benötigter Substanz, aber planmäßig!

Das heißt, Abbruch mit Konzept für Nachnutzung, sei es als dauerhafte Grünanlage, als Sport- und Freizeitfläche, als Parkplatz oder als vorübergehende Grünanlage mit dem Ziel der späteren Wiederbebauung. (Ein solches Konzept muss sorgfältig erarbeitet werden und kann natürlich hier nicht aus dem Stehgreif präsentiert werden.)

Bei dieser Gelegenheit Korrektur städtebaulicher Konfliktpunkte: zu dichte Bebauung im Bereich Elbdom, Wiederöffnung der Badgasse bis zur Elbe, Wiederöffnung der Hospitalstraße als Verlängerung der Zaschendorfer Straße bis zur Fabrikstraße, Entkernung im Bereich Hamburger Hof, städtebauliche Freistellung des Cöllner Schlösschen.

------------ WIRD DEMNÄCHST AKTUALISIERT! ------------

Strukurelle Umbauten:

1. Großflächiger Abbruch der Bebauung zwischen Brauhausstraße und Bahnlinie von ehem. Busbahnhof bis (ohne) Bidtelia. Bereithaltung der Flächen für spätere Neubebauung (Verwaltungsbauten, nichtstörendes Gewerbe, Bildungseinrichtungen).

2. Entkernung im Zentrumsbereich an der Dresdner Straße: Abbruch Elbdom und angrenzende Gründerzeitwohnhäuser Richtung Lutherplatz, Freistellung des alten Herrenhauses. Entweder lockere, sich einfügende Neubebauung mit Zentrumsfunktionen (Verkauf, Dienstleistungen) oder - falls kein Investor in Sicht - großflächige Parkanlage (Das grüne Herz Cöllns - der Cöllner “Central Park” wie in New York!).

Abbruch der Bauten rings um das Cöllner Schlösschen, Umgestaltung des Parkgeländes unter Einbeziehung des Parkrestaurants (Sanierung oder Ersatzneubau), Umgestaltung der Badgasse zu einer repräsentativen Fußgängerachse von der Elbe bis zum Lutherplatz. Radweg vom Elbradweg über Badgasse, Lutherplatz, Zaschendorfer Straße mit Anschluss nach Niederau und Zaschendorf.

Falls kein Investor in Sicht: Abbruch des Hamburger Hofes. Vorbereitung der Fläche für Ersatzneubauten in der Art der rechten Nachbarhäuser (max. dreigeschossige Wohn- und Geschäftshäuser mit vorgelagerten Läden).

3. Umgestaltung des Robert-Koch-Platzes und Umfeldes. Umnutzung des Landkrankenhauses, Abriss späterer Anbauten am Krankenhausgebäude und Reduzierung auf den tatsächlich denkmalwürdigen Kern. Unbedingte Nachnutzung des Gebäudes, und sei es durch das Landratsamt selbst. Besser wäre neue Nutzung (Bildung, Dienstleistungen, Verwaltung), Erweiterungsflächen und Parkplätze sind nördlich vom Haus vorhanden. Rückbau des Robert-Koch-Platzes zu einem verkehrsberuhigten begrünten rechteckigen Platz der Gründerzeit. Verlagerung des Durchgangsverkehrs von Zaschendorfer auf Fabrikstraße. Umbau des Moritzburger Platzes: Hauptverkehrsstrom von Zaschendorfer Straße aus Richtung Gewerbegebiet in die Fabrikstraße und zum Beyerleinplatz leiten, vernünftige Einmündung der Rühlingstraße und damit der Zufahrt zur Verwaltungsfachhochschule.